Sebastian Gahler Electric Project
31. Januar 2025 / 20.00 Uhr
Nach dem großen Erfolg seines von Haruki Murakami inspirierten Albums „Two Moons“ präsentiert Jazzpianist Sebastian Gahler im intermezzo-Konzert nun als Kontrapunkt sein neues Album „Electric Stories“. Mit groove-basiertem High-Energy-Jazz unterstreicht Gahler sein Selbstverständnis als vielseitiger musikalischer Geschichtenerzähler.
Der Sound orientiert sich am Elektro-, Funk- und Fusion-Jazz der 1960er und 70er Jahre. Dafür wechselt Gahler vom Flügel hinter eine Burg aus Vintage-Keyboards. Er kombiniert den glockigen Klang eines Fender Rhodes mit dem schwebenden Vibrato einer Hammond B3 und dem warmen Sound eines Moog-Synthesizers.
Das elektromechanische Tasten-Arsenal wird durch ein hochkarätiges Quintett von Ausnahmemusikern komplettiert. Als „Featured Artist“ konnte Gahler den renommierten New Yorker Jazz-Posaunisten Andy Hunter für sein Electric Project gewinnen. Hunter, der mit Snarky Puppy, Richard Bona und weiteren Größen des internationalen Jazz auf der Bühne stand, ist festes Ensemble-Mitglied der WDR Bigband.
Im intermezzo-Konzert erleben wir außerdem als Special Guest Denis Gäbel, Saxophonist der HR-Bigband.
Sebastian Gahler (Keyboards)
Andy Hunter (Posaune)
Martin Feske (Gitarre)
Nico Brandenburg (Bass)
Niklas Schneider (Schlagzeug)
Denis Gäbel (Saxophon))
Eintritt: 18,- €
ermäßigt 13,- € für Schüler, Studenten und Bürgergeld-Empfänger
Joey Calderazzo
21. März 2025 / 20.00 Uhr
Mit Joey Calderazzo präsentieren wir im intermezzo-Konzert einen der großen US-amerikanischen Pianisten. Als musikalischer Brückenbauer verbindet er Swinging Blues mit Post-Bop, Traditional Jazz mit grenzenloser Improvisation.
Prägend in seiner musikalischen Laufbahn war und ist die Zusammenarbeit mit den großen Saxophonisten des US-Jazz. So stand er bereits während seiner High-School-Zeit in NYC mit Dave Liebman auf der Bühne. Im Jahr 1987, im Alter von nur 22 Jahren, holte ihn der unvergessene Michael Brecker in sein Quartett. Er war es auch, der 1990 Calderazzos Blue Note Debut-Album „In The Door“ produzierte. Nach dem viel zu frühen Tod von Michael Brecker wurde Calderazzo 1998 Mitglied im Quartett des weltberühmten Branford Marsalis und spielt bis heute in diesem Top-Ensemble. Gemeinsam mit Branford Marsalis produzierte er 2011 auch das hochgelobte Duo-Album „Songs Of Mirth And Melancholy“.
Daneben hat Joey Calderazzo immer mit seinem eigenen Trio gearbeitet. Seit langen Jahren mit dabei ist der Bassist Orlando le Fleming, bekannt auch aus seiner Zusammenarbeit mit den Drummer-Ikonen Jimmy Cobb und Billy Cobham. Komplettiert wird das Trio durch den aufstrebenden NYC-Drummer David Hawkins.
Joey Calderazzo (Piano)
Orlando le Fleming (Bass)
David Hawkins (Schlagzeug)
Eintritt: 18,- €
ermäßigt 13,- € für Schüler, Studenten und Bürgergeld-Empfänger
Daniel Erdmann's Velvet Revolution
23. Mai 2025 / 20.00 Uhr
Daniel Erdmann muss den Klang seines Trios Velvet Revolution schon im Ohr gehabt haben, als er 2014 seine einzigartigen Trio-Partner, Théo Ceccaldi und Jim Hart, gesucht und gefunden hat. Mit ihren kompositorischen Fähigkeiten und ihrer individuellen Virtuosität erzählen die drei berührende musikalische Geschichten in der Sprache des Jazz, garniert mit feinem Humor. Gleich das erste Album „A Short Moment of Zero G“ wurde 2016 mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik sowie mit dem ECHO JAZZ ausgezeichnet.
Daniel Erdmann gibt als Saxophonist in mehreren Formationen weltweit Konzerte. 2020 wurde ihm der SWR-Jazzpreis und 2021 der erstmals vergebene Deutsche Jazzpreis verliehen.
Théo Ceccaldi ist als Geiger der aufstrebende Jazzmusiker Frankreichs. Er ist Mitglied des Orchestre National de Jazz und spielt mit seinem eigenen Trio, das auch schon auf der intermezzo-Bühne zu hören war. In Frankreich wurde er als Musiker des Jahres ausgezeichnet und erhielt den renommierten Musikpreis „Victoires du Jazz“.
Jim Hart ist der britische Top-Vibraphonist. Er gewann mehrere British Jazz Awards und war mehrfach im Downbeat Readers Poll gelistet.
Beim intermezzo-Konzert präsentiert das Trio sein aktuelles Album „Message in a Bubble“.
Daniel Erdmann (Saxophon)
Théo Ceccaldi (Bratsche & Violine)
Jim Hart (Vibraphon)
Eintritt: 18,- €
ermäßigt 13,- € für Schüler, Studenten und Bürgergeld-Empfänger
Michael Olivera & The Cuban Jazz Syndicate
27. Juni 2025 / 20.00 Uhr
Nach seiner Ausbildung in klassischer Perkussion absolvierte Michael Olivera ein Studium an der Escuela Nacional de Arte in Havanna. Schon in jungen Jahren holte Román Filiu ihn in sein Quintett. Seit 2005 gehörte er zur afrokubanischen Rockband Sintesis. Im Alter von 26 Jahren zog er nach Madrid, wo er schnell ein gefragter Schlagzeuger in der spanischen Jazzszene wurde. Seitdem war er an mehr als 50 Alben und Projekten beteiligt und hat mit großen Namen des internationalen Jazz wie z.B. Richard Bona, Yonathan Avishai und Sting auf der Bühne gestanden. Mit dem Trio des kubanischen Pianisten Alfredo Rodriguez haben wir ihn schon im intermezzo-Konzert erlebt.
Im Jahr 2016 gründete Michael Olivera seine eigene Band, mit der er eine Fusion von Elementen afrokubanischer Musik mit zeitgenössischem Jazz und Flamenco auf die Bühne bringt. So entstanden bisher die zwei erfolgreichen Alben „ASHÈ“ und „OASIS“.
Mit der aktuellen Band-Besetzung des „Cuban Jazz Syndicate“ bringt Michael Olivera die besten der in Spanien lebenden kubanischen Künstler zusammen.
Michael Olivera (Schlagzeug & Vocal)
Pepe Rivero (Piano)
Carlos Sarduy (Trompete & Conga)
Inoidel Gonzales (Saxophon & Conga)
Yarel Hernández (E-Bass)
Yuvisney Aguilar Rojas (Congas & Percussion)